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mageba sa
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Im Jahr 1972 erstellten die Farbwerke Höchst die Mainbrücke West als zweite Werksbrücke über den Main um die beidseitig des Mains gelegenen Werksteile besser miteinander zu verbinden.
Im Zuge der Planung der Erneuerung der Übergangskonstruktionen wurde die mageba zu Rate gezogen. Empfohlen wurde im Bereich der Gelenke statt der vorhanden dreiprofiligen Lamellenübergänge dreiprofilige lärmgeminderte Übergänge einzubauen. Diese sollen die Geräuschemissionen in Richtung der angrenzenden Wohnbebauung minimieren. Zudem wurden so zusätzliche Dehnwege von 90 mm je Fahrbahnübergang generiert, die als Reserve für die im Main auftretenden tektonischen Verschiebungen dienen.
Die Übergangskonstruktionen wurden in den Gelenken der Achse 1 und im Feld zwischen Achse 4 und 5 eingebaut. Zusätzlich wurde noch eine weitere Dehnfuge im Bereich der Schleppplatte am Widerlager Süd verbaut.
Da im Bereich der Gelenke eine Wartung von unten nicht möglich ist, wurden die TENSA®MODULAR Typ LR3-LS100 Lamellenfugen als Quick-Ex-Variante ausführt, um so eine Wartung und ggf. Instandsetzung der Fugen zu ermöglichen.
Im Bereich der Schleppplatte wurde statt einer standardmäßigen einprofiligen Dehnfuge eine wartungsfreie TENSA®MAT Mattenkonstruktion Typ T80 Straße,
installiert.
Alle Fugen wurden in feuerverzinkter Ausführung eingebaut.
Typ: | TENSA-MODULAR Typ LR-LS Lamellenfuge, Quick-Ex, feuerverzinkt, TENSA-MAT Typ T, feuerverzinkt |
Installation: | 2018-2019 |
Stadt: | Frankfurt |
Struktur: | Schrägseilbrücke |
Fertigstellung: | 1972 |
Hauptspanne: | 148 m |
Länge: | 300 m |
Eigentümer: | Infraserv |
Auftraggeber: | Infraserv |
Ingenieur: | Grassl, München |