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Mit Highspeed von Budapest nach Belgrad
Bei der neuen Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen den Hauptstädten von Ungarn und Serbien kommen für die Brücken der ersten Teilstrecke mageba Bauwerkslager und Dehnfugen zum Einsatz.
Der Bau der neuen 350 km langen Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke zwischen Budapest und Belgrad hat 2019 mit der ersten Etappe begonnen. Die Strecke soll in ihrer finalen Version bis ans Mittelmeer nach Athen, Griechenland, verlängert werden. Das Projekt ist Teil der «Belt and Road»-Initiative, deren Schwerpunkt auf der Entwicklung von Verkehrsinfrastruktur liegt.
Die Bauwerkslager des Hauptviadukts
Auf dem ersten 80 km langen Streckenabschnitt von Belgrad nach Novi Sad liefert die mageba für nahezu alle Übergänge und Brücken die erforderlichen Brückenlager und Dehnfugen. Besonders ins Auge sticht auf diesem Teil ein neues, beeindruckendes Viadukt rund 59 km von Belgrad entfernt mit einer Länge von 3300 m und einer Höhe von 26 m.
Allein für dieses Bauwerk lieferte mageba rund 300 Bauwerkslager der Typen RESTON®SPHERICAL Kalottenlager, LASTO®BLOCK Elastomerlager und RESTON®FORCE Horizontalkraftlager. Die Brückenlager sind für Lasten zwischen 3000 kN und 30'000 kN und für Bewegungen bis zu 600 mm ausgelegt.
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen und der erfolgreichen Konstruktion, Fertigung und Installation aller mageba Produkte, hoffen wir aufgrund der guten Ausgangslage, auch für den nächsten Abschnitt von Novi Sad bis zur ungarischen Grenze beauftragt zu werden.
Brückenkonstrukteur: CIP institute Serbia
Auftraggeber: Russian Railways
Eigentümer: Serbian Railways
