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Die Ruhrtalbrücke bei Mintard führt über das Ruhrtal und verbindet die Städte Düsseldorf und Essen. Sie ist in Deutschland mit 1.830 m die längste Stahlbrücke, mit Stützweiten zwischen 66,6 und 126,0 m und einem horizontalen Krümmungsradius von 3.000 m.
Die Brücke ist über die gesamte Länge fugenlos ausgeführt und hat nur an den beiden Widerlagern Fahrbahnübergänge, die jeweils eine Längenänderung der Brücke von ±665 mm ausgleichen können. Insgesamt steht mit den beiden Fahrbahnübergängen eine Bewegungskapazität von 1,33 m zur Verfügung. Im Verlauf der mehr als 40 Jahren Nutzung war die Brücke hohen Verkehrsbelastungen ausgesetzt. Heute fahren rund 80.000 Fahrzeuge pro Tag über die Brücke und die Fahrbahnübergänge.
Die mageba erbrachte dort folgende Brückeninstandsetzungsarbeiten:
• 28 m einprofilige Übergangskonstruktionen TENSA-GRIP mit sinusförmigen Platten zur Lärmreduzierung des Typs WSG 1-Plus
• 57 m mehrprofilige Lamellenübergangskonstruktionen TENSA-MODULAR mit sinusförmigen Platten zur Lärmreduzierung des Typs WSG 14-Plus
• Verstärkung von zwei Endquerträgern zum Anschluss der neuen Übergangskonstruktionen (42 t Stahlbau)
Produkte: | TENSA-GRIP WSG 1-Plus, TENSA-MODULAR WSG 14-Plus |
Installation: | 2013 |
Stadt: | Mülheim an der Ruhr |
Struktur: | Balkenbrücke mit Hohlkasten und orthotroper Platte |
Fertigstellung: | 1963–1966 |
Länge: | 1.830 m |
Bauherr: | Bundesministerium für Verkehr (BMVI) |
Ingenieur: | Ingenieurbüro Grassl GmbH Beratende Ingenieure Bauwesen, BAU BOAG |