REFSHEET-MFH-Elztalbrück-mainimage

Deutschland

BAB 48 Elztalbrücke

Projektbeschreibung

Die Elztalbrücke ist eine Autobahnbrücke der Bundesautobahn (BAB) 48 über den Elzbach bei Kaifenheim im Landkreis Mayen-Koblenz. Die Balkenbrücke wurde nach Entwürfen von Ulrich Finsterwalder und Herbert Schambeck von 1964 bis 1967 erbaut. Die Brücke hat eine Länge von rund 380 m und eine maximale Höhe von 97 Metern über Grund.

Die Instandsetzungsmaßnahmen für den 1. Bauabschnitt wurden planmäßig Ende Oktober 2017 beendet. Anschließend wurde die Baustelle winterfest gemacht. Im Frühjahr 2018 begannen die Arbeiten am 2. BA auf der Richtungsfahrbahn Trier.

Die Gesamtkosten der Sanierung betragen laut Autobahnamt rund 1,4 Millionen Euro.

Gelieferte Produkte

Die mageba erbrachte als Generalunternehmer neben Brückeninstandsetzungsarbeiten wie Demontage und Montage des Kappengeländers, der Höckerbleche und der Schutzeinrichtungen (SE) auch die Korrosionsschutzmaßnahmen an der Unterkonstruktion. Des Weiteren wurden die Betonendquerträger und -konsolen saniert und die vorhandene Mattenkonstruktion Transflex Typ T230/2 ausgebaut.

Nach Abbruch und Neubau der Betonhöcker und der Außen- und Mittelkappe wurde die neue Übergangskonstruktion TENSA-FINGER Typ GF 285 sowie TENSA-MODULAR Typ LR 3 hybrid in den Kappenbereichen mit Rinnen und Anschluss an die vorherige Entwässerungsleitung eingebaut.

mageba hat auch sämtliche Gerüstbauarbeiten (Ausleger- und Aufstiegsgerüst) und Gussasphaltarbeiten inklusive den Einbau von Stützrippen vorgenommen.

Refsheet-TENSA-FINGER-BAB-48-Elztalbrucke

TENSA-FINGER Typ GF Fingerfuge mit Stützrippen

Refsheet-BAB-48-Elztalbrucke-TENSA-MODULAR

TENSA-MODULAR Typ LR3 hybrid in den Kappenbereichen

Key Data

Produkte:

2 TENSA-FINGER Typ GF285 Fingerfugen mit TENSA-MODULAR Typ LR3 Lamellenfugen hybrid in den Kappenbereichen

Features:

max. movement 285 mm

Installation:

2017–2018

Stadt:

Kaifenheim

Typ:

Spannbetonpilzkonstruktion auf einer Mittelstützenreihe

Länge:

379 m

Fertigstellung:

1964–1965

Bauherr:

Bundesministerium für Verkehr (BMVI)

Ingenieur:

Dyckerhoff & Widmann AG Entwurf von Ulrich Finsterwalder