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Deutschland

BAB A 565 Friedrich-Ebert-Brücke

Projektbeschreibung

Die Friedrich-Ebert-Brücke, lokal als Nord­brücke bezeichnet, ist die nördliche der drei Bonner Rheinbrücken. Sie verbindet den Bonner Stadtbezirk Beuel mit dem Stadtbezirk Bonn.
Die Nordbrücke ist eine 520,20 m lange stählerne Mittelträger-Schrägseilbrücke.
Das Dreifeldbauwerk hat eine Mittel­öffnung von 280 m, die äußeren Spannweiten betragen jeweils 120,10 m. Auf einer 29 m breiten orthotropen Platte aus Stahl liegen zwei, jeweils aus drei Fahrspuren bestehende, 12,50 m breite Fahrbahnen.

Die Kappen aus Beton bilden einen 2,75 m breiten Fahrradweg im Norden und einen ebenfalls 2,75 m breiten Fußweg im Süden. Insgesamt ist die Brücke 36,30 m breit.

Gelieferte Produkte

Die mageba erbrachte dort folgende Brückeninstandsetzungsarbeiten:

• Ausbau der sanierungsbedürftigen Roll­verschlüsse und Einbau von 72,5 m lärmgeminderten Lamellenüber­gangs­kons­truktionen TENSA-MODULAR der Typen WSG 11-Plus und WSG 13-Plus mit sinusförmigen Platten zur Lärm­reduzierung
• Einbau von 75 t Stahl als Ausgleich in die Rollverschlussausparung für die Lamellenübergangskonstruktion
• Einbau von 16,8 t Stahl für die neuen Gehwegkappen

Besonderheiten:
Das Projekt konnte drei Tage vor der ver­traglichen Frist fertiggestellt werden.

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Ansicht der Baustelle vom 55 m hohen Stahlpylon

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Einbau des wasserdichten und lärmreduzierten Fahrbahnübergangs, Typ WSG 11-Plus im Juli 2014

Key Data

Produkte:

TENSA-MODULAR Typ WSG 11-Plus und WSG 13-Plus

Installation:

2014

Ort:

Bonn

Konstruktion:

Schrägseilbrücke mit Mischsystem

Baujahr:

1964–1967

Länge:

520 m

Eigentümer

Bundesministerium für Verkehr (BMVI)

Bauherr:

Land Nordrhein-Westfalen

Architekt:

Hellmut Homberg (Entwurf)

Ausführung:

Hein, Lehmann AG