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Das Schweizer Bundesamt für Strassen (ASTRA) investiert kontinuierlich in das Autobahnnetz, um es in einwandfreiem Zustand zu halten und die Kapazität bei Bedarf zu erhöhen – im Jahr 2023 beispielsweise mit einem Budget von 2,8 Milliarden Schweizer Franken.
Ein aktuelles Beispiel für die Arbeit der Behörde ist die Komplettsanierung eines neun Kilometer langen Abschnitts der Schweizer Autobahn A1 bei der Umfahrung der Stadt St. Gallen. Die Sanierung der verschiedenen Brückenbauwerke auf diesem Autobahnabschnitt erforderte nicht nur die Instandsetzung mehrerer TENSA®FINGER Gleitfingerfugen (Typ GF) sowie über 100 vorhandener Lager verschiedenster Typen, sondern auch die Planung und Lieferung zahlreicher Ersatzlager und Fahrbahnübergänge passend zu den vorhandenen Bauwerken. Dazu gehören RESTON®FORCE Horizontalkraftlager, TENSA®GRIP (Typ RS-LS) geräuschreduzierte einzellige Dehnfugen, TENSA®FINGER (Typ RSFD) Kragfingerfugen und TENSA®MODULAR Lamellenfugen.
Die Lamellenfugen wurden nach der Box-in-Box-Methode geplant und eingebaut. Dadurch konnten die Auswirkungen auf das Bauwerk und den Verkehr minimiert werden. Um die Auswirkungen auf den Verkehr weiter zu reduzieren, wurde das mobile Mini-Fly-Over System von mageba eingesetzt. Mit diesem System kann der Verkehr bei Bedarf (üblicherweise während den Stosszeiten) über den Bereich des zu installierenden Fahrbahnüberganges geführt werden und die Arbeiten können nachts oder am Wochenende fortgesetzt werden.
Nach der notwendigen Instandsetzung der bestehenden Lager und Dehnfugen sowie der Entwicklung, Produktion und Montage der neuen Lager und Fahrbahnübergänge ist dieser Streckenabschnitt des Schweizer Autobahnnetzes nun mit Produkten ausgestattet, die den hohen Qualitätsanforderungen des ASTRA-Investitionsprogramms entsprechen.
Ingenieur: Gruner AG / Rothpletz, Lienhard + Cie AG
Auftraggeber: ARGE Stadtautobahn
Eigentümer: Switzerland’s Bundesamt für Strassen (ASTRA)