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Diese Eisenbahnbrücke in Bischofsheim ist ein eingleisiger Stahlüberbau mit Zweifeldträger. Die Mittelstütze ist als Y-Stütze kontruiert und in Horizontalrichtung nachgiebig.
Bei der Deutschen Bahn (DB) sollen bis Ende 2024 bei allen Eisenbahnbrücken die zu Sprödbruch neigenden Rollenlager ausgetauscht werden.
Die Sofortmaßnahme hier wurde mit der höchsten Priorität eingestuft, da bereits eine Rolle am Widerlager des östlichen Überbaus gebrochen war. Die Überfahrgenehmigung seitens des Eisenbahnbundesamtes lief zum 31.12.2022 aus.
Die Schwierigkeit in diesem Projekt bestand in dem sehr kurzen Zeitraum für die Planung und Vorbereitung der Baumaßnahme.
Durch sehr kurze Prüfgehmigungs- und Bearbeitungszeiten in der Planung aber auch vor allem durch die Einsatzbereitschaft aller am Projekt Beteiligten war es möglich, diese Baumaßnahme erfolgreich in der vorgesehen Zeit abzuschließen.
Die Bestandsrollenlager können große Lasten durch Rollen auf ebener Fläche in einer Achse linear in Brückenlängsrichtung aufnehmen, jedoch nicht in Brückenquerrichtung (Rotation).
Das RESTON-CYLINDER Lager nimmt Lasten durch Gleiten auf einer gekrümmten Fläche in beiden Achsen auf. Auf Grund dessen sind nur geringe Ertüchtigungsmaßnahmen am Bestandsüberbau notwendig.
mageba hatte hier als Generalunternehmer das Gesamtpaket im Auftrag. Für den Lagertausch waren im Vorfeld umfangreiche Beton- und Stahlbauarbeiten nötig.
Auch die im Leistungsumfang enthaltene Verkehrssicherung war auf Grund der örtlichen Gegebenheiten wesentlich aufwändiger, als ursprünglich vorgesehen.
Typ: | RESTON-CYLINDER Brückenlager |
Installation: | 2022 |
Stadt: | Bischofsheim / Gustavsburg |
Typ: | Eingleisiger Stahlüberbau |
Länge: | 48 m |
Hauptspanne: | 26 m |
Fertigstellung: | 2023 |
Eigentümer: | DB Netz AG |
Auftraggeber: | DB Netz AG |
Ingenieur: | Büro IWS, Idstein / Taunus |