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Die Friedrich-Ebert-Brücke, lokal als Nordbrücke bezeichnet, ist die nördliche der drei Bonner Rheinbrücken. Sie verbindet den Bonner Stadtbezirk Beuel mit dem Stadtbezirk Bonn.
Die Nordbrücke ist eine 520,20 m lange stählerne Mittelträger-Schrägseilbrücke.
Das Dreifeldbauwerk hat eine Mittelöffnung von 280 m, die äußeren Spannweiten betragen jeweils 120,10 m. Auf einer 29 m breiten orthotropen Platte aus Stahl liegen zwei, jeweils aus drei Fahrspuren bestehende, 12,50 m breite Fahrbahnen.
Die Kappen aus Beton bilden einen 2,75 m breiten Fahrradweg im Norden und einen ebenfalls 2,75 m breiten Fußweg im Süden. Insgesamt ist die Brücke 36,30 m breit.
Die mageba erbrachte dort folgende Brückeninstandsetzungsarbeiten:
• Ausbau der sanierungsbedürftigen Rollverschlüsse und Einbau von 72,5 m lärmgeminderten Lamellenübergangskonstruktionen TENSA-MODULAR der Typen WSG 11-Plus und WSG 13-Plus mit sinusförmigen Platten zur Lärmreduzierung
• Einbau von 75 t Stahl als Ausgleich in die Rollverschlussausparung für die Lamellenübergangskonstruktion
• Einbau von 16,8 t Stahl für die neuen Gehwegkappen
Besonderheiten:
Das Projekt konnte drei Tage vor der vertraglichen Frist fertiggestellt werden.
Produkte: | TENSA-MODULAR Typ WSG 11-Plus und WSG 13-Plus |
Installation: | 2014 |
Ort: | Bonn |
Konstruktion: | Schrägseilbrücke mit Mischsystem |
Baujahr: | 1964–1967 |
Länge: | 520 m |
Eigentümer | Bundesministerium für Verkehr (BMVI) |
Bauherr: | Land Nordrhein-Westfalen |
Architekt: | Hellmut Homberg (Entwurf) |
Ausführung: | Hein, Lehmann AG |