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Die Friedensbrücke ist eine Oderbrücke in Breslau und verbindet die Ohlauer Vorstadt mit der Sandvorstadt östlich der Dominsel und westlich der Grunwaldbrücke.
Ihre Vorgängerin war die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Lessingbrücke, von welcher lediglich die Brückenköpfe in die neue Konstruktion einbezogen werden konnten. Professor Jan Kmita von der Technischen Universität Breslau entwarf die neue Spannbetonbrücke, welche zunächst als „most Wojewódzki“ (Woiwodschaftsbrücke) nach dem benachbarten Woiwodschaftsamtgebäude bezeichnet und 1966 in Anlehnung an den Rapacki-Plan in Anwesenheit von Adam Rapacki zur „most Pokoju“ (Friedensbrücke) umbenannt wurde.
Für dieses Projekt wurde mageba mit der Lieferung des Belagsdehnfugensystems POLYFLEX-ADVANCED PU beauftragt.
Die Installation erfolgte in vier Bauabschnitten: In Abschnitt 1 und 2 wurden die Fugen im Fahrbahnbereich in jeweils eine Fahrtrichtung eingebaut; in Abschnitt 3 wurden die Schienen und Gleistragplatten der Strassenbahn abgetragen und die Fuge installiert; in Abschnitt 4 stellte das Montageteam schliesslich die Gehwege fertig.
Die Vorteile des mageba Systems:
• Keine zusätzliche Aussparung für das Belagsdehnfugensystem
• Abschnittsweiser und schneller Einbau (insbesondere für die Gleistragplatten der Strassenbahn)
• Unempfindlichkeit gegenüber Schwingungen
Produkte: | POLYFLEX-ADVANCED PU, Typ PA50 mit Stützbalken |
Merkmale: | +33/–17 mm Dehnweg |
Installation: | 2014 |
Stadt: | Breslau |
Struktur: | Spannbetonbrücke |
Baujahr: | 1957–1958 |
Länge: | 125.3 m |
Bauherr: | Stadt Breslau |
Planer: | Jan Kmita |